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Flugzeugabsturz in Berlin: Politiker übertreiben

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Leserbrief an die Mainzer Zeitung

Der Pilot eines Ultra-Leicht- Flugzeuges st?rzt, vermutlich in Selbstmordabsicht, auf das Gel?nde vor dem Reichstag. In der Statistik wird er einer der rund 11000 Suizid-Tote im Jahr 2005 sein. Er erlangt jedoch, bedingt durch die hektische Betriebsamkeit der Politiker aller Parteien eine traurige Ber?hmtheit. Es werden Flugverbotszonen ausgerufen, Luftabwehrraketen und Kampfhubschrauber sollen in Berlin stationiert werden und noch jede Menge Unsinn mehr. In den letzten mehr als12 Jahren gab es nur einen Terrorakt mit Flugzeugen, den 11.9.2001 in New- York.

Unsere Politiker erwecken den Eindruck, als ob w?chentlich Terrorflugzeuge vom Himmel fallen w?rden. Damit wird ein Schreckenszenario gemalt, was ?berhaupt nicht vorhanden ist. Wer glaubt, mit Gesetzen und Verboten, den Terror von Selbst- mordattent?tern bek?mpfen zu k?nnen, der irrt gewaltig. Es ist mit Bestimmtheit in London und casino en ligne francais avec bonus sans depot Madrid verboten, in der U- Bahn eine Bombe zu z?nden. Trotzdem haben Terroristen genau dies getan.

Wer die Freiheit nur mit Gesetzen und Vorschriften verteidigen will, der verliert sie. Unsere Politiker sind gerade dabei, dies aus populistischen Gr?nden zu tun.

Georg Kr?ussle Schlo?gasse 35 55234 Wendelsheim
Zuletzt aktualisiert am Montag, 07. Oktober 2013 um 10:47 Uhr