Visus auf einem Auge weniger als 0.3, beidseitiger Visus 100 %. Wenn auf dem anderen Auge nur eine minimale Korrektur erforderlich w?rde, w?re automatisch ganz aus.
Die Anforderungen, die vom AMC Stuttgart genannt werden, setzen v?llige Gesundheit voraus.
Zur?ck vor JAR-FCL3 reicht nicht!
- Die Anforderungen an die Augen f?r Segel-bzw. Freizeitflieger sind weit ?berzogen, sie sind an Anforderungen f?r Berufspiloten orientiert.
- Das auch schon lange vor JAR-FCL3. Nur schl?gt jetzt die B?rokratenkeule noch viel h?rter zu als fr?her.
- Mit realem Risiko haben die Anforderungen bei weitem nichts zu tun.
Daf?r kann ich als wandelndes Beispiel dienen. Ich bin 38, fliege seit ?ber 20 Jahren problemlos Segelflugzeug. Allerdings habe ich Amblyopie, d.h. ein unkorrigierbar unscharfes Auge. Mit dem anderen sehe ich 1,0. Also merke ich in von der Sache eigentlich gar nichts. Dieses Problem ist in der Bev?lkerung weit verbreitet - bis zu 5% ist zu lesen. Man erf?hrt davon nicht viel, weil es die Leute in keiner Weise einschr?nkt. Ich sehe beim Fliegen so gut wie jeder andere und kann Entfernungen genausogut sch?tzen, auch im Pulk mit vielen anderen.
Unter JAR-FCL3 bedeutet das aber:
- Da ich Visus 0,3 auf dem einen Auge nicht erreiche, l?uft ohne Sondergenehmigung gar nichts mehr. Die JAR-B?rokratiem?hle wartet. Das geht bekanntlich ganz schnell mal mindestens ?ber 1000 EURO.
- Wenn ich einmal f?r das andere Auge eine Brille mit nur 0,5 Dioptrien brauche, ist es automatisch ganz aus. Der JAR-FCL-Friedhof wartet.
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