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Hermann - EKG: 3000 EUR

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Unregelm??igkeit im EKG bedarf weiterer Untersuchung, deren Kosten im Vorhinein nicht bezifferbar sind.

Dabei sind auch die Augen neu zu untersuchen. Der Fliegerkamerad lehnt ab und bleibt untauglich.

Bei der Untersuchung stellte der Fliegerarzt beim EKG fest, da? ich einenRechtsschenkblock h?tte und er deshalb sofort eine Mitteilung an dasRegierungspr?sidium machen m??te.

Dies tat er dann auch sofort per Fax und empfahl mir dringend, eine Untersuchung bei einem Facharzt. Bei diesem Arzt hat er dann auch sofort einen Termin ausgemacht f?r eine Untersuchung. Diese Untersuchung fand drei Tage nach der flieger?ztlichen statt. Das Ergebnis war: au?er einem erh?hten Blutdruck w?re soweit alles in Ordnung, ob diese rmedikament?s behandelt werden sollte, machte er von einer Langzeitblutdruckmessung abh?ngig. Nach dieser Messung empfahl er dies meinem Hausarzt und hat auch dem Fliegerarzt das Ergebnis mitgeteilt.

Dieser hat dann einen Bericht an das Regierungspr?sidium gesandt. Von dort erhielt ich dann eine Mitteilung, da? ich zum Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe nach F?rstenfeldbruck zur ?berpr?fung der Tauglichkeit in besonderen F?llen gem. ? 24c Abs. 1 LuftVZO m??te. Von dort bekam ich dann ein paar Tage sp?ter einen Brief mit dem Kernsatz "Sollten alle Untersuchungen unauff?llig verlaufen, w?re eine Sondergenehmigung im internistischen Fachgebiet m?glich, aber f?r ein Jahr ab Erteilung zwingend mit einer sogenannten "Doppelsteuerauflage" (nur mit Sicherheitspilot verbunden."

Des weitern stellte er fest, da? die augen?rztlichen Befunde widerspr?chlich w?ren, nach der Untersuchung des Fliegerarztes ware ich untauglich, nach den Angeben des Augenarztes w?re ich tauglich. Eine ?berpr?fung k?nnte selbstverst?ndlich im Institut gemacht werden.

Dies habe ich dankend abgelehnt, zumal die Herren ja nicht im Stande sind, Angaben zu machen, wie hoch die voraussichtlichen Kosten einer solchen Untersuchung sind.

Ein Freund von mir, der allerdings ?ber 10 Jahre j?nger ist als ich, hatte im Dez. 2002 einen kleinen Herzinfarkt und bekam im Januar 2003 eine Bypassoperation mit anschlie?ender Kur.

Er war im Mai wieder voll arbeitsf?hig geschrieben, f?hrt Bagger und gro?e LKWs. Seinen Luftfahrerschein als Segelfieger hat er nun "schon" in diesen Tagen, nach 1 1/2 Jahren, erhalten, nachdem er ?ber 3.000,- EURO an Kosten f?r Untersuchungen usw. ausgegeben hatte.

Zuletzt aktualisiert am Montag, 07. Oktober 2013 um 10:14 Uhr